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TeX

\section{Induktivität}
\dfn{Induktivität}{
Die Induktivität beschreibt die Fähigkeit, magnetische Energie speichern zu können. \cite{Miller2024}
\begin{equation}
\Phi = L \cdot I
\label{eq:inductivity}
\end{equation}
}
Das meistgebrauchte induktive Bauteil ist die Spule, \cite{Miller2024}
\section{Induktivitäten}
Induktivitäten können vorallem bei schlaufenartigen Kabeln entdeckt werden. Sie kann berechnet werden durch das Umformen der Gleichung \ref{eq:inductivity}.
\begin{equation}
L = \frac{\Phi}{I}
\end{equation}
Bei einer Spule müssen wir zwischen dem Gesamtfluss und dem Fluss durch eine Windung unterscheiden. Die Induktivität lässt sich wie folgt berechnen.
\dfn{Induktivität einer Spule}{
\begin{equation}
\Phi_{ges} = N \cdot \Phi_A
\end{equation}
\begin{equation}
L_{\text{Spule}} = \frac{N ^2 \cdot \mu_0 \cdot A}{l}
\end{equation}
\nt{
Für Toroidspulen kann man die folgende Formel verwenden
\begin{equation}
L = \frac{N ^2}{R_m} = N ^2 \cdot A_L
\end{equation}
wobei $A_L$ der magnetische Leitwert ist.
}
}