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TeX

\section{Die dielektrische Polarisation}
\dfn{Dielektrika}{
Ein Dielektrika ist ein Stoff, welches aus Dipolen besteht. Beim Anlegen eines externen elektrischen Feldes richten sich die Dipole nach dem elektrischen Feld. Diese bilden wiederum ein elektrisches Feld, welches den externen elektrischen Feld abschwächt.
\includegraphics[width=0.5\linewidth]{fig/Fig25.png}
\includegraphics[width=0.5\textwidth]{fig/Fig26.png}
Diese Abschwächung ist je nach Material verschieden und kann anhand der Dielektrizitätszahl $\epsilon_r$ gekennzeichnet werden.
}
Für Sprungstellen der Dielektrizitätskonstanten gilt folgendes:
\begin{minipage}{0.7\linewidth}
\includegraphics[width=\linewidth]{fig/Fig27.png}
\end{minipage}
\begin{minipage}{0.3\linewidth}
\[
D_{n 1} = D_{n 2}
.\]
\[
\epsilon_1 \cdot E_{n 1} = \epsilon_2 \cdot E_{n 2} \Rightarrow \frac{E_{n 1}}{E_{n 2}} = \frac{\epsilon_1}{\epsilon_2}
.\]
\[
E_{t 1} = E_{t 2}
.\]
\[
\frac{D_{t 1}}{D_{t 1}} = \frac{\epsilon_1}{\epsilon_2}
.\]
\end{minipage}
\nt{
Bei einer sprunghaften Änderung der Dielektrizitätskonstante sind die Normalkomponente der Flussdichte und die Tangentialkomponente der elektrischen Feldstärke stetig. \cite{Albach2020} Die Normalkomponente der elektrischen Feldstärke sowie die Tangentialkomponente der Flussdichte kann als Verhältnis der Dielektrizitätskonstanten berechnet werden.
}